Am Sonntag, dem 22.03.2009, fand der vorletzte Spieltag der Verbandsrunde 2008/09 statt. Hierbei musste man gegen den Tabellennachbarn aus Mannheim 46 antreten. Ein Sieg hätte den Klassenerhalt bedeudet und man hätte am letzten Spieltag beruhigt in Lampertheim antreten können. Durch den Sieg von Georg Diosu gingen die Reilinger mit 1:0 in Führung. Jürgen Kettner spielte Remis, dann wurden aber die nächsten beiden Partien abegegeben und man lag mit 1,5:2,5 im Rückstand. Manfred Neuhol konnte ausgleichen und nach dem Sieg von Martin Wühl lag man mit 3,5:2,5 in Führung. Die nächste Partie mussten die Reilinger dann wieder abgeben und beim Stand von 3,5:3,5 spielte dann nur noch Hansi Horn. Dieser versuchte alles einigte sich aber nach 5 Stunden mit seinem Gegner auf Remis. Somit holte Reilingen einen Punkt und konnte, wenn Lampertheim nicht in Viernheim gewinnt, den Klassenerhalt vorzeitig erreichen. Allerdings, wie bereits schon einmal in dieser Saison, verzerrt Viernheim den Wettbewerb durch das unterbesetzte Antreten und schenkt somit wieder einmal einem Verfolger 3 Punkte. Ob dies absichtlich erfolgt tut hier nichts zur Sache und wird niemandem unterstellt, fakt ist ,dass dadurch andere Mannschaften, in dieser Saison Reilingen, Kurpfalz und Lindenhof II benachteiligt und Mannheim 46 und der SC Lampertheim bevorzugt werden. Ein Vergleich: DWZ Durchschnitt von Viernheim gegen Reilingen 1977, gegen Kurpfalz 1890 und gegegen Lindenhof II 1838. Hingegen gegen Mannheim 46 (nur mit 6 Spieler angetreten) und gegen den SC Lampertheim ebenfalls mit 6 Spielern angetreten und dabei gerade mal ein Durchschnitt von 1614. Nimmt man Mannheim 46 und dem SC Lampertheim die 3 Punkte weg steht weder Reilingen noch Kurpfalz auf einem Abstiegsplatz. Am ersten Spieltag wurde Reilingen von Winfried Karl (Spieler der 2. Mannschaft aus Viernheim und kommender RTL) darauf hingewiesen wie die Uhren an den Brettern zu stehen haben. Ich denke wenn man dies hier liest sollte man sich vielleicht mal um andere Dinge Gedanken machen.